Mittwoch, 3. August 2016

Der Weltenbaum Teil 12: Die Schöpfung ist ein Fraktal!

Ich habe also gezeigt, dass alle Religionen die Schöpfung als Baum, Blitz, Flussdelta u.ä. beschrieben haben. Und man stellt fest: das sind alles sogenannte fraktale Strukturen, die sich dadurch kennzeichnen, dass jeder beliebige Teil daraus aussieht wie das Ganze - die selben Prinzipien und Eigenschaften wiederholen sich auf kleineren Skalen immer wieder! Wenn die Schöpfung ein Fraktal ist, ist diese sogenannte "Selbstähnlichkeit" tatsächlich in den "heiligen Schriften" in Bezug auf die Schöpfung beschrieben? Ja, und das belege ich in diesem Artikel!

Montag, 1. August 2016

Der Weltenbaum Teil 11: in der Philosophie

Platon, Neuplatonismus und Weltenbaum, Baum des Lebens
Platon
Das Prinzip des Weltenbaumes ist in der Philosophie am besten von den Neuplatonikern beschrieben worden, die, angeführt von Plotinus (Plotin), die Ideen des großen Platon genauer ausformulierten. Eine Hauptfrage war dabei: wie entstand die Vielfalt unserer Realität aus "dem Einen" (Wikipedia).

Hier kommt wieder der Begriff der Emanation ins Spiel: aus dem einen Urbewusstsein spalten sich demnach fortlaufend immer kleinere Bewusstseinsteile ab. Wie beim Dao (voriger Artikel) wird das "Ausfalten" des Seins aus dem Einen beschrieben, wodurch unsere Realität entsteht. Aus dem Wikipediaartikel zum "Einen":
Das Differenzierte ist nur die Ausfaltung von etwas, das im Undifferenzierten auf eingefaltete Weise vollständig enthalten ist. Durch den Hervorgang oder das Ausfließen tritt eine Vielzahl von Eigenschaften zutage. (Q)